Baustellen-Blog

Tunnel Rastatt: Wilhelmine verabschiedet sich

Für die Deutsche Bahn (DB) gehen die Rückbauarbeiten der Tunnelvortriebsmaschine (TVM) Wilhelmine in die nächste Phase. Nachdem die Bahn die obere Hälfte der TVM abgetragen hatte, setzt sie die Arbeiten nun an der unteren Hälfte fort.

Ein orangener Bagger steht vor einer zurückgebauten TVM.
Blick auf die teilweise freigelegte Wilhelmine (Foto: Johann Söder)
Blick von oben auf die freigelegte TVM. Daneben steht ein orangener Bagger.
Der eingesetzte Bagger bricht einzelne Teile der TVM ab. (Foto: Johann Söder)

Zunächst legt die Bahn den unteren Bereich der Maschine frei, um sie anschließend zu zerlegen. Dabei kommt eine Seilsäge zum Einsatz. Mithilfe des Portalkrans gelangen die Einzelteile auf ein Transportfahrzeug, das die Segmente weiter zum künftigen südlichen Rettungsplatz transportiert. Dort werden sie für den endgültigen Abtransport per Lkw zerkleinert. Die Arbeiten sind voraussichtlich im Frühjahr 2025 abgeschlossen.

Eine grafische Darstellung vom Rückbau der TVM in Rastatt-Niederbühl.
Eine grafische Darstellung vom Rückbau der TVM in Rastatt-Niederbühl.

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