Aktuelles

Ende März haben wir mit dem weiteren Aushub der Baugrube für die Wiederherstellung der Oströhre des Tunnels Rastatt begonnen. Wir möchten diese Gelegenheit nutzen und einmal zurückblicken, was in den letzten Monaten geschafft wurde und welche Arbeiten in den kommenden Monaten bevorstehen.

In Niederbühl bereiten wir die Wiederherstellung der Oströhre des Tunnels Rastatt vor. Im Vorfeld erweitern wir die bestehende hohe Schallschutzwand entlang des Baufelds nach Süden.

Auf der Ostseite wird ein Teilbereich der Wirtschaftswegeüberführung (WWÜ) Hans-Thoma-Straße gesperrt. Die Sperrung erfolgt von 5. bis 7. Juni 2023.

Für die Wiederherstellung der Oströhre heben wir eine Baugrube aus. Diese wird 200 Meter lang, 17 Meter breit und 16 Meter tief. Anschließend bauen wir die östliche Tunnelröhre in offener Bauweise fertig.

Mit der Verlegung der Rheintalbahn haben wir die Voraussetzung für die Wiederherstellung der Oströhre geschaffen. In den letzten Monaten haben wir die Stahlbetonplatte über der östlichen Röhre in Einzelteile zersägt und nach Ötigheim abtransportiert.

In der Ringstraße heben wir das an der Kreuzung Hildastraße beginnende Halteverbot in der Zeit zwischen 17 bis 6 Uhr auf. Dadurch schaffen wir zusammen mit den verantwortlichen Behörden mehr nächtliche Parkflächen, um die angespannte Parksituation zu entspannen.

Aufgrund der aktuellen extremen Hitze müssen wichtige Betonagearbeiten an der Straßenüberführung Hans-Thoma-Straße nachts durchgeführt werden. Die Arbeiten finden am Brückenteil über die Rheintalbahn statt.

In Niederbühl haben wir die Stahlbetonplatte oberhalb der östlichen Tunnelröhre zurückgebaut. Im nächsten Schritt entfernen wir nun noch Füllbeton auf Höhe des Vereisungsschachts 3, nördlich der Ringstraße.

Mit der Verlegung der Rheintalbahn haben wir die Voraussetzungen für die Wiederherstellung der Oströhre in offener Bauweise geschaffen. Im ersten Schritt bauen wir die Stahlbetonplatte im Bereich oberhalb der östlichen Tunnelröhre zurück.

Am Montag, 25. April 2022 werden wir mit dem Vortrieb am sechsten Verbindungsbauwerk beginnen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich rund sechs Wochen. Gearbeitet wird von montags bis sonntags, sowohl tagsüber als auch nachts.