Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen
Neue Lebensräume für Pflanzen und Tiere
Das Bahnprojekt Karlsruhe–Basel bedingt große Eingriffe in die Natur. Entsprechend groß ist der Bedarf an Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen. An der Auswahl der besten Maßnahmen konnte die Region um das Regierungspräsidum Freiburg aktiv mitwirken. Das Präsidium gründete hierzu den Arbeitskreis „Grünkonzept“. In diesem wurden rund 400 aus der Region eingereichte Vorschläge bewertet. Die besten wurden gemeinsam mit der Bahn für die einzelnen Abschnitte ausgewählt.
Renaturierung und Biotope
Einen Schwerpunkt der Vorschläge bildeten Maßnahmen zur Verbesserung von Gewässern. Zu diesen gehören die Renaturierung von Bächen und Flüssen sowie Maßnahmen zur ökologischen Aufwertung von Fließgewässern. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf Biotopmaßnahmen: Hierzu zählten Konzepte zur Biotopvernetzung oder der Neubau von Trockenmauern an Rebbergen. Auch die Ausweisung und Förderung von Lebensräumen für Störche, naturnahe Aufforstungen sowie das Anlegen von Streuobstwiesen und Blumenwiesen gehen auf den Arbeitskreis zurück. Schließlich gab es zahlreiche Anregungen zu Querungshilfen wie Grünbrücken, Leitanlagen für Amphibien oder Fischtreppen.
Die mit den Behörden und Verbänden abgestimmten Maßnahmen des Arbeitskreises Grünkonzept wurden in die Landschaftspflegerischen Begleitpläne der Planfeststellungsunterlagen übernommen.
Bildergalerie: Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen
Videos: Die Maßnahmen in Bild und Ton
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