Bahn und Umwelt
Naturschutz: Anliegen und Auftrag
Bei der Deutschen Bahn (DB) haben Natur- und Umweltschutz einen hohen Stellenwert. Jedes Verkehrsprojekt bringt Eingriffe in die Natur mit sich. Die Bahn gibt ihr Bestes, um die Auswirkungen für Mensch, Tier und Landschaft möglichst gering zu halten. Der Umweltschutz ist Anliegen und Auftrag zugleich. Das Bundesnaturschutzgesetz gibt den rechtlichen Rahmen vor: Vermeidbare Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft sind nicht erlaubt. Unvermeidbare Eingriffe sind auszugleichen.
Umweltverträglichkeitsbericht und Landschaftspflegerischer Begleitplan
Von Beginn an fließen ökologische Aspekte in die Planung jedes Bauvorhabens ein. Dabei bildet der Umweltverträglichkeitsbericht eine wichtige Grundlage. Unabhängige Gutachter:innen erfassen darin die Eingriffe in die Natur. Sie beschreiben die Auswirkungen auf Menschen, Tiere und Pflanzen und weitere wertvolle Güter. Anhand dieser Untersuchungen erarbeitet die Bahn einen Landschaftspflegerischen Begleitplan (LBP). In diesem beschreibt sie, wie sie Eingriffe vermeiden, mindern oder ausgleichen kann. Die Maßnahmen der Bahn sind vielfältig. Sie forstet zum Beispiel Wälder auf. Sie renaturiert Gewässer und schafft neue Lebensräume für bedrohte Tiere und Pflanzen. Auch im Bahnprojekt Karlsruhe–Basel setzt die Bahn vielfältige Ausgleichsmaßnahmen um.
Klimaneutral bis 2050
Die Bahn nimmt auch ihre eigene Öko-Bilanz sehr ernst: Bis zum Jahr 2040 will sie klimaneutral sein. Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen gegenüber 2006 mehr als halbiert werden. Und bis 2038 wird der Strom der Bahn zu 100 Prozent aus Ökostrom bestehen. Mit einer starken grünen Schiene leistet die Bahn ihren Beitrag, um Deutschlands Klimaziele zu erreichen.
Mehr zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz bei der DB finden Sie auf der Themenseite „Grüne Transformation“.
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